Obwohl im Stadtpark Peine keine Verkaufsstände mehr stehen und die teilnehmenden Pipe Bands längst ihren Heimweg angetreten haben, hören wir die Musik noch ein bis zwei Tage nach dem Highland Gathering. Als Auftakt und Highlight zugleich liegt der erste Wettbewerb der Saison nun hinter uns – mit einem phänomenalen Ergebnis. Wir dürfen stolz und dankbar auf ein Highland Gathering 2017 voller Teamgeist, Engagement und Emotionen zurückblicken.
Mit rund 25.000 Besuchern und in diesem Jahr dreizehn teilnehmenden Bands gilt das Highland Gathering Peine als die größte Veranstaltung ihrer Art in ganz Deutschland. Für uns steht die Competition „vor der Tür“ für viele Dinge gleichzeitig: für ein Heimspiel, ein absolutes Highlight, eine liebgewonnene Tradition und eine große Herausforderung zugleich. Ganz besonders in diesem Jahr haben wir hart für einen erfolgreichen Start in die Wettkampfsaison gearbeitet.
Ein neues Set und ein starkes Team
Mit einem neuen Set ging es für uns in den ersten Wettkampf der Saison. Geprobt wurde bis zum letzten Moment, denn alles Neue braucht Übung, bis sich die Routine einstellt. Also ging der ein oder andere vielleicht ein bisschen nervöser als sonst an den Start, vielleicht fehlte das letzte bisschen Zuversicht an der ein oder anderen Stelle. Aber umso mehr freuen wir uns über ein Ergebnis, mit dem wir jedenfalls am Freitagabend in der finalen Probe vielleicht noch nicht gerechnet hätten.
Der Übungsfleiß und Teamgeist haben sich mehr als ausgezahlt. Mit einem grandiosen dritten Platz im Grade 4 und als „Smartest Band of the Parade“ schauen wir auf eine Veranstaltung zurück, bei der es zwar um einen Wettkampf geht, an der aber nicht nur die Competition zählt. Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren Freunden aus Holland und allen Helfern herzlich bedanken und dafür steht das Highland Gathering eben auch – jedes Jahr aufs Neue. Für das Miteinander und ein Wiedersehen unter Freunden.
Ein erfolgreiches Wochenende – in jeder Hinsicht
Wir können nach dem 19. Highland Gathering mit vollster Überzeugung sagen: es hat alles gepasst. Sowohl das Miteinander als auch der Teamgeist sowie die persönliche Leistung jedes Einzelnen – denn auch in den Solo Competitions durften wir tolle Erfolge verbuchen. Wir gratulieren an dieser Stelle Raphaela Jechura für ihren Sieg bei der Junior Drum Major Competition sowie Jan-Hendrik Staschel und Kes Kunze jeweils für einen ebenso grandiosen 1. Platz.
Optimistisch schauen wir nun auf die kommende Competition in Trebsen im September. Auf den ersten Blick haben wir bis dahin noch eine Menge Zeit, auf den zweiten können wir bis dahin jedoch auch noch viel tun. Auf uns als Team jedoch können wir uns allerdings bereits jetzt verlassen, das haben wir am vergangenen Wochenende einmal mehr deutlich gespürt.
Wie sehr wir uns über unseren Erfolg als Owl Town Pipe & Drum Band tatsächlich freuen, merken wir an einer reinen Vermutung. Mit Sicherheit hätten wir auch den Preis für den lautesten Jubel verdient – berichtete uns jedenfalls jemand, der zur Siegerehrung am anderen Ende des Stadtparks stand.
Und mit Sicherheit liegt derjenige damit richtig, denn wir freuen uns von ganzem Herzen.